40 Jahre Barmer Winzerfest - 96 Jahre Wuppertal
Gelungener Auftakt zum vierzigsten Winzerfest auf dem Johannes-Rau-Platz direkt vor dem Wuppertaler Rathaus. Am 1.8.25 ist es genau 96 Jahre her dass aus Barmen, Elberfeld, Vohwinkel, Ronsdorf, Cronenberg und Beyenburg die Stadt Wuppertal wurde. Auch wenn das Wetter durchaus "aprilige" Tendenzen hatte, haben die zahlreichen Gäste "Ihren" Wein unter den weißen Pagodenzelten wettergeschützt genossen. Die IG City Barmen hatte dieses älteste und beständigste Stadtfest 1983 nach Wuppertal geholt und Vorstandsmitglied Thomas Helbig bedankte sich bei Uwe Claß und seinen WinzerkollegInnen mit Freikarten für das Schwebodrom. Eröffnet wurde das Winzerfest offiziell durch den Barmer Bezirksbürgermeister Hans-Hermann Lücke. Die amtierende deutsche Weinkönigin Charlotte Weihl überbrachte Grüße des Deutschen Wein Instituts und versprach nochmals für einen längeren Aufenthalt nach Wuppertal zu kommen. Das Winzerfest ist am 2.8. von 10-24 Uhr geöffnet und am Sonntag, den 3.8. von 10-22 Uhr.
40. Barmer Winzerfest vom 1.-3.8.2025

Die Jubiläumsausgabe findet statt von Freitag, dem 1. Aug. 2025, bis Sonntag, den 3. Aug. 2025.
Eröffnet wird das Winzerfest am Freitag, dem 1. August 2025 um 17.00 Uhr, durch Barmens Bezirksbürgermeister Hans-Hermann Lücke zusammen mit Vertretern der IG und ISG Barmen.
Und aufgrund des runden Jubiläums kommt als Highlight auch erstmalig die Weinkönigin selber nach Wuppertal.
In diesem Jahr bekleidet dieses Amt Charlotte Weihl aus der Pfalz, die Glückwünsche der Deutschen Weinwirtschaft überbringen, die Gäste des Winzerfestes von der Bühne aus begrüßen und anschließend bei einem Rundgang über den Rathausvorplatz auch für Gespräche zur Verfügung stehen wird.
Verkosten, Genießen, Mitfeiern.
Die Winzer präsentieren sich in attraktiven Ständen, wo nahezu 150 verschiedene Wein- und Sektspezialitäten aus verschiedenen Jahrgängen, Weinlagen und Rebsorten angeboten werden. Jahr für Jahr
werden aus Verkostungen und Gesprächsrunden mit offenen und Flaschenweinen gesellige Stunden.
Zum genüsslichen Verweilen auf dem schönen Platz vor dem Rathaus in Wuppertal-Barmen laden Tische und Bänke unter weißen Zeltdächern ein. Selbstverständlich gibt es auch köstliche Snacks und
passende Imbisse, die allesamt gut zum Wein munden.
Gute Unterhaltung.
Auf der Winzerfest-Bühne vor dem Rathaus wird ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm geboten:
So tritt z.B.
am Freitag die Liveband "Shabby Chic" aus Wuppertal auf. Beliebte Songs fördern die gute Laune.
Am Samstag gastiert ab 18 Uhr die dem Wuppertaler Publikum bestens bekannte Band "The Woodmen".
Zudem gibt es Showdance-Darbietungen der Prinzengarde der Stadt Wuppertal unter der Leitung von Präsidentin Nordhild
Neumeyer.
Am Sonntag spielt von 14 Uhr bis 16 Uhr das Bundesbahn-Orchester unter der Leitung von Alexander Sojka.

Ihr großes Ziel ist erreicht:
Charlotte Weihl ist die 76. Deutsche Weinkönigin.
Zu Hause ist sie in der Pfalz. Eine ihrer Amtsvorgängerinnen hat sogar in Wuppertal gelebt. Gebürtig aus Saarburg, wurde die inzwischen verstorbene Marlies Pütz im Jahr 1950 zur Deutschen Weinkönigin gewählt. Durch Heirat kam sie nach Wuppertal und wurde hier als Marlies Steffen, geb. Pütz, stadtweit bekannt. Vor allem durch ihr starkes Engagement im Rat der Stadt Wuppertal, wo sie vorrangig und höchst anerkannt Politik für ältere Menschen machte.
Die aktuelle, heute 25-jährige Deutsche Weinkönigin hat die Krone bereits zum elften Mal in die Pfalz geholt. Mit ihrer positiven Ausstrahlung und ihrer ausgeprägten Bühnenpräsenz konnte die
Gönnheimerin am Abend des großen Wahlfinales das Publikum im Saal und zu Hause vor den Bildschirmen für sich gewinnen.
„Als deutsche Weinkönigin ist es mein Ziel, das Amt modern zu
interpretieren und zeitgemäß umzusetzen'; betonte die Gönnheimerin. ,,Insbesondere liegt mir am Herzen, mehr Menschen für unsere deutschen Weine zu begeistern und dabei auch ein jüngeres
Publikum anzusprechen", sagte die Studentin der internationalen Weinwirtschaft. Mit Neugier und Offenheit nahm sie die große Herausforderung als 76. Deutsche Weinkönigin an und freut
sich auf die zahlreichen Begegnungen und Gespräche auf den mehr als 200 Terminen im Inland und auf internationalem Parkett.
Das ihr entgegengebrachte Vertrauen als Deutsche Weinkönigin möchte sie mit großer Verantwortung und Respekt erfüllen und noch mehr Bewusstsein für die hervorragende Arbeit der Weinbaubetriebe schaffen. Denn ihre Erfahrungen als Ortsweinhoheit und als Pfälzische Weinkönigin hatten ihr gezeigt, wie viel man in diesem Amt bewegen kann und welche Chance es ist, der Weinbranche eine Stimme zu geben.